Was ist ein mobiler Fernspieltisch?
Um den Organisten näher an das Geschehen im Chorraum sowohl bei Liturgie als auch bei Konzerten und damit auch näher an die mitfeiernde Gemeinde und Konzertbesucher zu rücken, besteht der Wunsch, die Orgel mit einem mobilen zweiten Spieltisch, dem sog. Fernspieltisch auszustatten, von dem aus die Orgel gespielt werden kann. Dieser würde in unmittelbarer Nähe des Altarraumes angeordnet. Der Fernspieltisch ist bislang noch nicht in dem vertraglich mit der Orgelbaufirma vereinbarten Umfang enthalten und würde nur ausgeführt, wenn die notwendige Finanzierung zustande kommt. Prof. Dr. Enjott Schneider, renommierter Komponist von Orgelmusik ermutigt dazu und schreibt: „das große Repertoire der Orgelliteratur, zusammen mit einem kleinem Orchesterensemble könnte vor der Gemeinde / Publikum musiziert werden. Das hat enormen Einfluss auf die Akzeptanz und die Besucherbeteiligung bei der Gemeinde und in der Öffentlichkeit: zum Ohr gehört ganzheitlich das Auge; das sichtbare Musizieren ist ein großes Erlebnis und macht eigentlich die Musik erst „verständlich“.“ In einigen Kirchen, wie z. B. im Hildesheimer Dom, im Stephansdom in Wien, aber auch in der Klosterkirche Waldsassen steht bereits ein solcher Fernspieltisch und die Erfahrungsberichte darüber sind durchweg positiv. Wir haben Ihnen dazu ein paar Fotos von Fernspieltischen in anderen Kirchen zusammengestellt.
Die Standorte des mobilen Fernspieltisches sind natürlich frei wählbar – mögliche Standorte könnten sein:
Quelle: https://die-orgelseite.de/
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